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Herbst im NSG Fulderaue – Ilmenaue

Nördlich von Bingen-Gaulsheim liegt im Überschwemmungsbereich der Rheinniederung das Naturschutzgebiet Fulderaue–Ilmenaue. Es umfasst die Wasserflächen zwischen den Inseln Fulder Aue und Ilmen Aue sowie die große Stillwasserfläche zum rheinland-pfälzischen Ufer hin. Der Name Ilmen Aue stammt aus der Zeit, als die Inseln noch fast vollständig mit Ulmen, damals Ilmen genannt, bewachsen waren. Die weiter östlich gelegene Fulder Aue gehörte früher zum Kloster Johannisberg, ab 1716 jedoch zum Besitz der Abtei Fulda, deren Namen sie seitdem trägt.

Ganzjährig sind die Rheinauen mit ihren feuchten Grünflächen und stillen Flachwasserbereichen ein Paradies für eine Vielzahl von Wasser- und Watvögeln. Im Herbst und in den Wintermonaten gesellen sich oft Durchzügler hinzu, die hier auf ihrer Reise in den Süden Rast machen oder gar ein Überwinterungsquartier finden. Manchmal sind sogar so seltene Gäste wie ein Trupp Löffler dabei.

Anstelle frischer Grün- und heller Blütenfarben wie im Frühling und Sommer, prangt die Natur jetzt in den satten Tönen einer Palette bunter Herbstfarben.


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Thema von Anders Norén